2,1 und 1,99; H3-19 1,73 (DD); H3-16 und H3-17 1,33
(S) und 1,15 (S); H3-18 1,03 (D: / 11)18
H-14 0,97 (D: / 8>14 = 7cps) ppm.
KMR (CDCI3) : ein Benzoat 8,0; 7,5; H-l, H-3 und
H-7 5,95 und 5,8; H- 1 2 5,4; H-8 3,1; H-10
und H2-5 2,9—2,7; drei OCOCH3 2,1;
Hg-19 1,7; H3-I6 und H3-17 1,18 und 1,23;
H-14 und H3-I8 1,0 ppm.
= 7cps) ;
IR (CC14) : ro-H 3580, 3420; rc = 0 1732 cm“1.
UV (Methanol) : keine Maxima oberhalb von 220
nm.
IR (KBr) : vo-e 3530, 3430; rC=o 1738, 1728, 1715;
vc=c 1600, 1584 cm-1.
Phorbol-3-ol-3.9.12.13.20-pentaacetat (20,): 358 mg
Phorbol-4.9.12.13.20-pentaacetat wird in einer Mi-
schung aus 50 ml THF und 5ml Isopropanol gelöst
und mit 120 mg NaBH4 versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 4 Stdn. bei Raumtemperatur gerührt und anschlie-
ßend in 200 ml Wasser gegossen, das 1ml Essigsäure
enthält. Nach üblicher Aufarbeitung chromatographiert
man das Reaktionsprodukt an 120 g Si02/20% H20.
UV (Methanol) : Amax230 nm;
e 15800.
Phorbol-3-ol-l2.13-diacetat-3-benzoat (18): 460 mg
Phorbol-3-ol-12.13.20-triacetat-3-benzoat werden in 100
ml Methanol gelöst, mit 0,2 ml 60-proz. Perchlorsäure
versetzt und bei Raumtemperatur stehen gelassen.
Nach 24 Stdn. beendet man die Reaktion durch Zugabe
von 1,5 g Natriumacetat-3 H20. Das Methanol wird im
Rotationsverdampfer abgezogen und der Rückstand mit
Wasser versetzt. Anschließend arbeitet man wie üblich
auf und chromatographiert das Reaktionsprodukt an
Mit CH2C12/Ä
=
20/1 lassen sich 2 0 2 mg (56% d.
Th.) Phorbol-3-ol-3.9.12.13.20-pentaacetat, mit CH2C12/
Ä = 10/1 73 mg hydrophilere Produkte eluieren.
Phorbol-3-ol-3.9.12.13.20-pentaacetat ließ sich aus die-
sem Ansatz nicht kristallisieren, [a] d = 6 8 ° (1%, Di-
oxan) .
100 g Si02/13% H20. Mit CH2C12/Ä
=
3/1 werden
323 mg (77% d. Th.) Phorbol-3-ol-12.13-diacetat-3-ben-
zoat eluiert, das nach Umlösen aus CC14 bei 133 bis
135 °C schmilzt. Die Substanz zeigt keine optische
Drehung.
KMR (CDCI3) : H-l und H-7 um 5,7; H-3 und H-12
um 5,5; H2-20 4,5; H-10 3,86; H-8 2,76; H2-5 2,58;
fünf OCOCH3 2,18, 2,13, 1,98; H3-19 1,65; H3-16 und
H3-I7 1,32 und 1,16; H3-18 1,08; H-14 0,98; OH
(austauschbar) 2,46 ppm. Die Integration lieferte 40,
nach dem Austausch mit D20 39 Protonen.
MS: Molekülion m/e = 554.
KMR (CDCI3) : ein Benzoat 8,0, 7,5; H2-20 4,05;
zwei OCOCH3 2,05; OH (austauschbar) 5,3, 2,7, 2,5
ppm.
IR (KBr) : vo-H 3420; rc=o 1715; vc=c 1598,
1580 cm"1.
IR (CH2C12) : ^o-H 3680, 3580; rc=o 1730; vc=c
— cm-1.
Versuch zur Darstellung von Phorbol-3-ol-3.4.9.12.
13.20-hexaacetat: 352 mg Phorbol-3-ol-3.9.12.13.20-
pentaacetat wurde in 10 ml Pyridin gelöst, mit 5ml
Acetanhydrid versetzt und 15 Stdn. bei Raumtempera-
tur stehen gelassen. Anschließend wurde der Acetylie-
rungsansatz in Wasser gegossen und nach üblicher
Aufarbeitung an 150 g Si02/13% H20 chromatotgra-
phiert. Mit CH2C1?/Ä = 20/1 ließen sich 320 mg eines
UV (Methanol) : Amax 230 nm;
e 15200.
Reacetylierung von Phorbol-3-ol-12.13-diacetat-3-
benzoat: 30 mg Phorbol-3-ol-12.13-diacetat-3-benzoat
werden in 1 ml Pyridin gelöst und mit 0,2 ml Acet-
anhydrid versetzt. Nach Stehen über Nacht arbeitet
man das Reaktionsgemisch wie üblich auf. Man erhält
27 mg Acetylierungsprodukt, das nach Umlösen aus
PÄ/Cyclo bei 192—195 °C schmilzt. Nach Mischen mit
Phorbol-3-ol-12.13.20-triacetat-3-benzoat trat keine De-
pression des Schmelzpunktes auf. Auch zeigte das er-
haltene Produkt den gleichen /?/-Wert und identische
IR- und UV-Spektren wie Phorbol-3-ol-12.13.20-tri-
acetat-3-benzoat.
aus
Ä und Ä/PÄ kristallisierenden Produkts vom
Schmp. 92—94 °C eluieren. Das erhaltene Produkt
wies den gleichen Tfy-Wert und identische IR- und
KMR-Spektren auf wie das Ausgangsmaterial.
Oxydation von Phorbol: 213 mg Phorbol werden in
1,51 A/B = 2/1 heiß gelöst, die klare Lösung auf
20 °C gekühlt und mit 5,0 g aktivem Mangandioxyd
2 Stdn. lang geschüttelt. Man filtriert, bringt das Fil-
trat zur Trockene und untersucht dünnschichtchromato-
graphisch: mit Essigester als Laufmittel erkennt man
ein Gemisch aus mindestens 10 Substanzen mit Rf-Wer-
ten zwischen 0,4 und 0,9. Die Hauptmenge (i?/= 0,45)
ist ein farbloses Harz, das sich an der Luft sehr rasch
unter Gelbfärbung zersetzt.
4.9-Dihydroxy-12.13-diacetoxy-tigliadien-(1.6)-al-(20)
(24) : Man löst 700 mg Phorbol-12.13-diacetat1 in
300 ml Methylenchlorid und versetzt mit 22 g frisch be-
reitetem, aktivem Mn02. Nach 3-stdg. Rühren wird
das Mangandioxid abgesaugt und gründlich mit Methy-
lenchlorid ausgewaschen. Zur Entfernung von Resten
des Mn02 filtriert man die Methylenchlorid-Lösung des
Aldehyds durch Kieselgel, das in Wasser suspendiert
IR (KBr): r 0 -H 3530, 3430; vc =o 1738, 1728,
1715; rc=c 1600, 1584 cm“ 1.
UV (Methanol) : Amax 230 nm;
e 15800.
Phorbol-3-ol-9.12.13.20-tetraacetat (19) : Man löst
300 mg Phorbol-9.12.13.20-tetraacetat in 30 ml Iso-
propanol und setzt zweimal je 30 mg Natriumborhy-
drid unter Rühren zu. Man bricht die Reaktion nach
einer Stde. mit 0,5 ml Eisessig ab und arbeitet wie üb-
lich auf. Nach Dickschichtchromatographie erhält man
2 2 0 mg chromatographisch einheitliches Phorbol-3-ol-
9.12.13.20-tetraacetat (73% d. Th.) als farbloses Harz.
i?/-Wert in B/EE = 3/2 : 0,4.
KMR (C D C I3 ) : H-7 5,78 (D: / 7,8
5.58 (M); H- 1 2 5,52 (D: JUtlt
= 5 cps); H-l
10 cps); H2-20
=
4.58 (S); H-3 4,28 (S); H-10 3,78 (M); H-8 2,9 wurde, und wäscht mit Methylenchlorid und mit 100 ml
(M); H2-5 2,53 (S); H-ll 2,4-2,0; vier OCOCHs
Äther nach. Das Filtrat trocknet man über MgS04.
Unauthenticated
Download Date | 7/22/19 3:12 PM