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440
B. Antelmann et al.rJournal of Organometallic Chemistry 553 1998 433–441
q
Ž
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w
x
Ž
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gekuhlt. Beide Schlenkrohre werden mit einem Kapil-
30% PPh2 –2H . C29 H31OPS 457.598 : ber. C 75.98,
¨
larschlauch verbunden und die Benzylthiolatlosung
H 6.77, O 3.49, S 6.99, P 6.77; gef. C 74.38, H 7.10.
¨
wahrend zwei Stunden langsam zur Oxetanlosung
¨
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zugetropft. Nach beendeter Zugabe wird noch eine halbe
Stunde bei Raumtemperatur nachgeruhrt. Wahrend
5.10. ArbeitsÕorschrift zur Herstellung der depro-
tonierten Liganden 3a und 4
¨
¨
dieser Zeit werden in einem 250 ml Dreihalskolben mit
Ž
Ruckflußkuhler, Septum und Inertgasanschluß 5.9 g 22
mmol CpMgCl=2 THF in 50 ml THF gelost und auf
608C erwarmt. Wiederum uber einen Kapillarschlauch,
wird die Losung des Oxetans uber 45 min zur Grignard-
Losung zugetropft. Nach beendeter Zugabe wird die
Reaktionsmischung noch drei Stunden gekocht. Die Au-
farbeitung erfolgt durch Zugabe von 100 ml 10%-
Zu einer etwa 0.05 M Losung der Liganden 3a und 4
in THF wird bei 08C ein Aquivalent n-BuLi-Losung in
Hexan ca. 2.3 M zugespritzt und die entstandenen
leicht gelben Losungen mindestens eine halbe Stunde
nachgeruhrt.
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Ž
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5
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5.11. 2,2-Bis diphenylphosphanomethyl -3-h -cyclo-
( ) ( )
pentadienyl-1-propanol-Eisen II -chlorid 9a
Ammoniumchloridlosung. Nach Abtrennen der organis-
¨
chen Phase wird die waßrige Phase noch dreimal mit
¨
Ž
jeweils 30 ml Diethylether extrahiert und die vere-
inigten organischen Phasen anschließend mit Kochsalz-
Losung bis zur pH-Neutralitat gewaschen. Im Olpum-
penvakuum wird das Losungsmittel abgezogen, der er-
haltene zahe, farblose Ruckstand in Methylenchlorid
In einem 100 ml Schlenkrohr werden 0.32 g 0.49
Ž .
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mmol Bis-triphenylphosphan-Eisen II -chlorid in 30 ml
THF gelost und auf y708C gekuhlt. Dazu gibt man
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innerhalb von 2 min ein Aquivalent einer Losung von
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¨
deprotoniertem 3a. Nach anfanglicher Rotfarbung nimmt
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gelost und auf Kieselgur aufgezogen. Blitzchromatogra-
phie an einer Kieselgelsaule 25=4 cm; Eluens:
die Losung eine schmutzig-blaue Farbe an. Man laßt 15
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Ž
min bei dieser Temperatur ruhren und entfernt dann das
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.
PErTHF im Verhaltnis 8.7: 1.3; R s0.39 ergeben
Kuhlbad. Nun wird noch weitere zwei Stunden
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F
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nach Einengen der Produktfraktion im Olpum-
nachgeruhrt. Es bildet sich wahrend dieser Zeit ein
¨ ¨
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Ž
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w
penvakuum 3.08 g 67% 7 als farbloses Ol.
braunlicher Niederschlag. Das Losungsmittel wird ent-
¨ ¨
Ž
w
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Ž
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x
Ž
. w
qx
MS EI ; mrz % Frag. : 272 25% M
, 181
100% M –CH2 Ph , 91 50% CH2 Ph . C17 H20OS
fernt und der Ruckstand in eine G3-Umkehrfritte auf 5
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q
Ž
Ž
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x
Ž
.
w
qx
Ž
.
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cm Kieselgel mit PE angefeuchtet uberfuhrt. Durch
¨
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272.413 .
Waschen mit 30 ml PErDiethylether 2:1 wird eine
leicht grunliche Fraktion abgetrennt. Das Produkt wird
¨
5.9. 2-Benzylthiomethyl-3-cyclopentadienyl-2-diphenyl-
( )
als dunkelblaue Fraktion mit DiethyletherrMethylen-
phosphanomethyl-1-propanol 8
chlorid 4:1 eluiert. Nach Entfernen des Losungsmittels
¨
¨
Ž
.
im Olpumpenvakuum erhalt man 0.19 g 64% 9a in
Form eines dunkelblauen Pulvers.
¨
In einem 250 ml Dreihalskolben mit Ruckflußkuhler,
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1
Ž
Ž . Ž . Ž
H NMR CD2Cl2 : 1.19 2H, CH2Cp ; 2.26 m,
2
Septum und Inertgasanschluß werden 2.77 g 10.2
.
. Ž .
2H, CH2a P, JHH s16.1 Hz ; 2.77 m, 2H, CH2b P ;
mmol 7 in 50 ml THF gelost und bei 08C durch
Zuspritzen von 4.4 ml 10.2 mmol n-BuLi-Losung
deprotoniert. Es wird eine halbe Stunde nachgeruhrt.
Uber einen Kapillarschlauch werden 1.2 Aquivalente
¨
Ž
.
Ž . Ž . Ž
3.73 bs, 2H, CH2OH ; 3.96 bs, 2H, Cp ; 4.95 bs, 2H,
31
¨
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Ž
.
Ä1
4
Cp ; 6.62–8.26 m, 20H, aromat. H . P H NMR
¨
¨
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Ž
w
.
Ž
.
Ž
.
Ž .
%
CD Cl2 , 223K : 44.6 bs . MS FAB ; mrz
2 x
Ž
Ž
.
w Ž . w x
qx
M ; 575 25% M –Cl .
q
einer Diphenylphosphidlosung bei Raumtemperatur in-
Frag. : 610 100%
¨
.
nerhalb einer halben Stunde zugetropft. Die
C34 H33P2 FeCl 610.890 : ber. C 66.87, H 5.45, P 10.15,
O 2.62, Cl 5.73, Fe 9.18; gef. C 65.33, H 5.56, P 9.44.
Reaktionslosung wird 16 Stunden bei dieser Temperatur
¨
geruhrt und anschließend das Losungsmittel weitgehend
¨
¨
( )
5.12. Essigsaure-2,2-bis diphenylphosphanomethyl -3-
¨
entfernt. Der Ruckstand wird in 50 ml Diethylether
aufgenommen und mit 20 ml Wasser hydrolysiert. Die
¨
5
( )
h -cyclopentadienyl-1-propylester-Eisen II -chlorid
(
)
9b
organische Phase wird abgetrennt und die waßrige Phase
¨
zweimal mit 30 ml Diethylether extrahiert. Die
Ž
vereinigten Etherphasen werden mit Kochsalzlosung zur
In einem 100 ml Schlenkrohr werden 0.4 g 0.62
Ž .
¨
.
pH-Neutralitat gewaschen und uber Natriumsulfat
mmol Bis-triphenylphosphan-Eisen II -chlorid in 30 ml
THF gelost und auf y708C gekuhlt. Dazu gibt man
¨
¨
¨
getrocknet. Das verbleibende farblose Ol wird in
Methylenchlorid gelost und auf Kieselgur aufgezogen.
¨
¨
¨
innerhalb von 2 min ein Aquivalent einer Losung von
¨
¨
Ž
Es folgt Blitzchromatographie an Kieselgel 25=4 cm;
Eluens: PErDiethylether im Verhaltnis 8.75: 1.25; R
deprotoniertem 4. Nach anfanglicher Rotfarbung nimmt
die Losung eine blau-grune Farbe an. Man laßt 15 min
bei dieser Temperatur ruhren und entfernt dann das
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¨
¨
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F
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Ž
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s0.29 . Man erhalt 1.9 g 40% 8 in Form eines
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farblosen, zahen Ols.
Kuhlbad. Nun wird noch weitere zwei Stunden
¨
¨
Ž
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Ž
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%
w
x
Ž
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. w
qx
Frag. : 458 3% M ; 367
MS EI ; mrz
nachgeruhrt. Es bildet sich wahrend dieser Zeit ein
¨ ¨
q
Ž
.
w
x
Ž
w
qx
100% M –CH2 PPh2 ; 217 25% SPPh2 ; 183
braunlicher Niederschlag. Das Losungsmittel wird im
¨
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